Besser Sehen
Die Brille, die exakt zu meinen Augen passt
So unterschiedlich das Aussehen der Menschen ist, so unterschiedlich und individuell sind auch ihre Augen. Rodenstock hat dies erkannt und eine innovative Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die einzigartige Form und Grösse des Auges exakt zu bestimmen und diese individuellen Parameter direkt in die Produktion des Brillenglases einfliessen zu lassen. Biometrische Gleitsichtgläser von Rodenstock bieten dem Brillenträger deshalb schärfste Sicht in allen Winkeln und Distanzen sowie auch bei schlechten Lichtbedingungen.
Der traditionelle Sehtest
Jeder, der schon einmal eine Brille benötigt hat, kennt den herkömmlichen Sehtest mit einer Messbrille. Hierbei werden lediglich die vier traditionellen Standard-Refraktionswerte ermittelt, um auf Basis derer das Brillenglas zu fertigen. Unberücksichtigt bleibt, dass jedes Auge einzigartig ist – in seiner Form und beispielsweise in der Brechkraft der Linse. Um zu verstehen, wie sich das auf die Sicht mit einer Brille auswirkt, lohnt sich ein Blick auf die Anatomie des Auges und das Zusammenspiel der optischen Komponenten. Die Augenlinse sammelt das einfallende Licht, damit es gebündelt auf die Netzhaut trifft und ein scharfes Bild entsteht. Jedes der Bestandteile, durch die das Licht gebrochen wird, spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Sehens. Da sie unterschiedliche Brechkraft haben, muss jedes einzelne von ihnen genau bestimmt werden.
Von den verschiedenen Parametern, die die Lichtbrechung im Auge beeinflussen, ist die Augenlänge einer der Parameter, der die Sehschärfe am meisten beeinflussen kann. Dennoch wird er bei einer herkömmlichen Refraktion als statischer Parameter angenommen, obwohl die individuelle Augenlänge in der Realität um bis zu 10 mm variieren kann. Ähnliches gilt für die weiteren Schlüsselparameter wie die Topographie und Krümmung der Hornhaut, die Pupillengrösse und die Form und Position der Augenlinse.
Biometrische Präzision macht den Unterschied
Dank innovativer und modernster Technologien ist es Rodenstock möglich, jedes einzelne Auge weitaus präziser zu vermessen – am genauesten mit Hilfe des DNEye® Scanners, mit dem das Auge digital vermessen wird oder auch auf Basis von künstlicher Intelligenz. Anhand der persönlichen Messdaten wird ein biometrisches Augenprofil berechnet, das alle Schlüsselparameter mit den jeweiligen, individuellen Werten berücksichtigt und das direkt in die Anfertigung des Brillenglases miteinfliesst. Denn je genauer ein Brillenglas zum Auge des jeweiligen Brillenträgers passt, desto besser kann es Schwächen ausgleichen. Der Brillenträger profitiert von einer scharfen Sicht durch ein an seine Augen angepasstes Brillenglas.
Biometrische Gleitsichtgläser bieten schärfste Sicht für jeden Winkel und bei jedem Blick
Gerade bei Gleitsichtgläsern trägt die Passgenauigkeit eines Brillenglases entscheidend zu einem optimalen Seherlebnis bei. Denn ein Gleitsichtglas ist ein Brillenglas, das die Linse zusätzlich bei der Nah- und Fernsicht unterstützt und das Sehen so stufenlos in allen Sehdistanzen ermöglicht. Da die Elastizität der Augenlinse ab einem Alter von etwa 45 Jahren nach und nach abnimmt und die Linse zwischen den unterschiedlichen Distanzen nicht mehr schnell variieren kann, benötigt sie dafür nochmals eine zusätzliche, individuelle Unterstützung.
Übrigens berichtete eine hohe Prozentzahl von Brillenträgern in einer Schweizer Studie, die nach der Erfahrung mit biometrischen Gläsern fragte, von grossen Vorteilen: 88 % der Befragten empfanden das Sehen mit ihrer DNEye® optimierten Brille komfortabler als mit ihrer alten Brille*, 92 % sahen schärfer als vorher* und 84 % kontrastreicher*. 80% gaben an, in der Dämmerung besser zu sehen* und 87% berichteten von einer kürzeren Eingewöhnungszeit**.
Einen Rodenstock-Partneroptiker finden Interessierte je nach Standort unter folgenden Links ganz in ihrer Nähe:
Optiker Suche | Rodenstock | AT
* DNEye® Kundenbefragung (2018). Zürich.
** Muschielok, A. (2017). Personalisierte Gleitsichtgläser nach Kundenwunsch – Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie. Presentation at the Opti-Forum, Munich.