Garten-Kolumne
Wenn Schmetterlinge im Garten tanzen
Eine Magerwiese, Stauden, die im Frühling wachsen und bis in den Herbst stehen bleiben oder auch eine «Unkrautecke» ziehen Schmetterlinge an. Sie lieben den wilden Garten und manchmal braucht das Mut. Doch der Anblick tanzender Schmetterlinge ist Anreiz genug.
Eine grosse Auswahl an dekorativen Pflanzen sind eine ideale Futterquelle für Raupen. Andere bieten dem Falter ihren Blütennektar an. Auch ein Asthaufen oder alte Bäume sind wertvoll, weil verschiedene Schmetterlingsarten verpuppt oder als Ei in Baum- und Asthöhlen überwintern können. Generell lässt sich sagen: Je vielfältiger die Lebensbereiche und je grösser die Pflanzenvielfalt, desto eher fühlen sich verschiedenste Lebewesen wohl im Garten.
Ohne Raupen keine Schmetterlinge
Alle Schmetterlinge sind in ihrem Lebenszyklus (Ei – Raupe – Puppe – Falter) immer wieder auf Pflanzen angewiesen. Als Raupe ernähren sie sich von Blättern, als ausgewachsene Falter benötigen sie den Nektar von Blüten, der oft vom ersten Moment an um sie herum vorhanden ist. Mit der Zeit vergrössert sich das Nahrungsangebot stark. Dennoch ist der Nektar von einfach blühenden Pflanzen für die Schmetterlinge leichter zugänglich als der Nektar von gefüllt blühenden Blüten, die oft gar keinen Nektar besitzen.
Futterpflanzen für Raupen
Machen Sie es den Schmetterlingen einfach und verwenden Sie Raupenfutterpflanzen im eigenen Garten. Gerne informieren wir Sie auf unserer Website oder direkt in unserem Gartencenter in Rafz.
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