RUDELBILDUNG
Hunde sind ziemlich beste Freunde... für immer
Das macht sie zu idealen Gefährten. Durch Züchtungen sind nicht nur Rassen verschiedener äusserlicher Kennzeichen und körperlicher Fähigkeit entstanden, sondern auch Hunde mit verschiedenen Eigenschaften für das Zusammenleben mit Menschen.
Ursprünglich hielt der Mensch Arbeits-, Wach- und Jagdhunde. Heute dominiert der Haushund, das tierische Familienmitglied. Auch dafür bringen Hunde beste Eigenschaften mit.
- Hunde passen sich ihrem Menschen an.
- Hunde können Gesichter und damit menschliche Emotionen lesen.
- Die Tiere entwickeln sehr enge Beziehungen zu ihrem Menschen.
- Hunde möchten dem Rudelführer Mensch gefallen und lassen sich folglich gut trainieren und erziehen.
- Das Haustier Hund ist anhänglich, ergeben und der perfekte Gefährte für den Menschen.
Der beste Freund und treue Begleiter
Ältere Menschen können meist Hunden ebenso wenig widerstehen wie Kinder. Wegen des guten Sozialverhaltens wird aus dem quirligen Welpen schnell der beste Freund seines Besitzers. Auch im Alter können Hunde für den Menschen ein Plus an Lebensqualität bedeuten.
Mit dem vierbeinigen Freund kehrt wieder Leben ins eigene Heim ein. Der Hund muss täglich mehrmals ausgeführt werden. Das fördert die körperliche Aktivität, verbessert das Immunsystem und tut dem Kreislauf gut. Hunde erweisen sich als ideale Kontaktvermittler. Hundebesitzer kommen leicht ins Gespräch.
Ein freundlicher Hund findet viel Beachtung, wovon auch sein Besitzer profitiert. Für das Haustier muss Verantwortung übernommen werden. Die Mühe der Hundeerziehung und Hundehaltung wird zigfach durch unbedingte Treue, Nähe, Anschmiegsamkeit, spürbare Dankbarkeit belohnt. Sowohl für Singles wie Paare wird der Haushund häufig zum Kinderersatz.
Keine Angst vor Überforderung
Senioren sollten keine Angst haben, dass ein Hund sie überfordert.
- Hunde passen sich der Lebensart und dem Lebenstempo an.
- Hunderassen wie Pekinese, Malteser oder Bully sind keine Sportskanonen und geben sich mit kürzeren Wegen und kurzzeitigen Aktivitäten zufrieden.
- Menschen mit körperlichen Einschränkungen kann ein speziell ausgebildeter Begleit- und Helferhund den Alltag erleichtern.
- Hunde grosser Rassen lassen sich ebenso gut halten, z.B. Retriever oder Labrador werden ruhige, gut führbare Haustiere.
Es muss im Alter kein Welpe ins Haus geholt werden, der erzogen und ausgebildet werden muss. Wird ein älterer Hund aufgenommen, sind die aktiven Anforderungen weitaus geringer. Wer das Aufwachsen eines Welpen oder Junghundes erleben möchte, sollte allerdings für den Krankheitsfall vorsorgen.
Es sollte eine Person geben, die bereit ist, den Hund zeitweilig zu betreuen, auszuführen, vielleicht eines Tages aufzunehmen. Dann kann auch in jedem Alter ein Welpe ins Haus kommen. Für Erziehung und Ausbildung kann eine Hundeschule besucht werden.
Kurzum, wer sich nach einem besten Freund sehnt, kann sich diesen Wunsch erfüllen. Ein liebevoll gehaltener bester Freund wird sich der Lebensweise seines Menschen anpassen.
Wo finde ich einen Hund, der zu mir passt?
Im Tierheim warten unzählige Hunde aller Altersgruppen, Grössen, Rassen auf ein Zuhause. Welpen sollten Sie von einem renommierten Züchter kaufen.
Wie gross sollte die Wohnung für das Haustier sein?
Die Wohnungsgrösse spielt keine Rolle. Auch grosse Hunde können in einer kleinen Wohnung gehalten werden, wenn sie regelmässig Auslauf bekommen. Zuhause braucht das Haustier einen schönen Schlafplatz, regelmässig Futter, Wasser und Streicheleinheiten.
Was ist, wenn ich krank werde?
Bedenken Sie den Krankheitsfall, bevor ein Tier aufgenommen wird. Wenn es in der Familie oder Nachbarschaft keine Betreuungsperson gibt, erkundigen Sie sich beim Tierarzt.
Tierärzte kennen meist Leute, die sich gern um einen Hund kümmern. Auch soziale Netzwerke im Internet sind ein Weg, Hundebetreuungen zu finden.